Anfrage der Salzgitter Zeitung vom 24.02.2022 per e-Mail, gerichtet an die AfD Ratsfraktion Salzgitter, mit der Bitte zur schriftlichen Beantwortung bis Freitag, den 25.02.2022, 17:00 Uhr:

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„Sehr geehrte Damen und Herren,

gern konkretisiere ich meine Fragen. Zuvor zum Hintergrund: So hat zum einen der Städte- und Gemeindebund Bund und Länder aufgefordert, sich mit den Kommunen abzustimmen, um sich auf die Aufnahme von Flüchtlingen vorzubereiten. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser, die im Wahlkreis Salzgitter, Wolfenbüttel Vorharz gewählt wurde, hat heute Abend an die Kommunen appelliert, sich auf die aktuelle Situation einzustellen. Das Handelsblatt rechnet mit 20.000 bis zu einer Million Menschen, die im Zuge des Ukraine-Krieges in die Staaten der EU fliehen dürften. Ich könnte die Reihe der Belege fortsetzen, dafür würde die Zeit nicht reichen – ich muss noch arbeiten.

 

Aus diesen Gründen zeigt sich augenscheinlich, dass die Kommunen damit rechnen müssen, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen. Auch Salzgitter. Nach den Erfahrungen mit Aufnahme und Integration von Flüchtlingen aus Syrien dürfte die Frage für die Stahlstadt besonders brisant sein: Wo werden diese Menschen untergebracht? Wie viele Menschen kann diese Stadt aufnehmen? Und: Wie kann die Aufnahme besser organisiert werden als bei der Flüchtlingswelle aus Syrien?

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Ich hoffe, mich damit deutlicher ausgedrückt zu haben und bin gespannt auf Ihre Stellungnahme.

 

Mit freundlichen Grüßen“

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Antwort des Pressesprechers der AfD Salzgitter hierzu:

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„Salzgitter MUSS Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen? Ist der Zuzugstopp nach Salzgitter schon beendet worden?

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Nach wie vor läuft doch auch noch der Familiennachzug aus 2015! Die Lage in Salzgitter hat sich dadurch gesamt bisher noch nicht signifikant verbessert.

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Wie kommen Sie darauf, bitte mit Nennung ihrer Quellenangabe diesbezüglich, dass Salzgitter auch aufnehmen muss?!

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Und auch bei diesen Kriegsflüchtlingen gilt nun: wie ernst meint es die Weltgemeinschaft mit der Solidarität mit der Ukraine? Auch diese Hilfe sollte von allen getragen werden, die ihre Solidarität hierzu bekundet haben.“

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Und bitte verbreiten Sie keine unnötige Panik, denn wir gehen davon aus, dass dieser Konflikt in Kürze beendet sein wird.

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Ich wünsche Ihnen noch ein schönes und erholsames Wochenende.

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Glück auf Salzgitter!

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Mit freundlichen Grüßen

Thomas-Peter Disselhoff

 

-Pressesprecher der AfD Salzgitter -